Christian Buchmann - Fingerstyle
Christian Buchmann wurde für seine gitarristischen Fähigkeiten und kompositorische Kreativität mehrfach international ausgezeichnet, u. a. beim 2. EUROPEAN GUITAR AWARD mit dem 1. Platz. Hinzu kommen unterschiedliche Veröffentlichungen in renommierten Zeitschriften und in Kompendien für moderne Gitarrenliteratur.
Christian Buchmann ist seit 2011 als selbstständiger Künstler unterwegs. Neben einigen Dresdener Band-Projekten wie z. B. dem Jazz/Rock -Trio „Osis Krull“ oder dem Disco -Sextett „Marracash Orchestra“, komponiert und arrangiert er auch für verschiedene Theaterproduktionen und Ensembles, wie z.B. schon für das „European Guitar Quartett“.
Pressestimmen
„Christian Buchmann spielt sein Instrument wie ein Orchester, nutzt es perkussiv, setzt beidhändige Tappings ein und intoniert weite Oberton-Passagen mit künstlichen und natürlichen Flageoletts. Dazu kommt seine atemberaubende Virtuosität, welche seinen poetischen Kompositionen zu einem kompakten und mitreißenden Klangerlebnis macht…“ (Matthias Huth, TAZ –Feuilleton)
„…jenseits zeitgenössischer Musiker von Schönberg bis Stockhausen entwickelt Christian Buchmann eine eigene Musiksprache, die alle Grenzen sprengt. Buchmann beugt sich weder dem Dogma des Genres, noch dem der zeitgenössischen Musiktheorie, oder aber Vorstellungen davon, wie sein Instrument zu bedienen sei. Munter mischt er Jazz, Klassik und was es da an eingefahrenen Ideologien sonst noch gibt, entwickelt das Instrument weiter indem er den Resonanzkörper zusätzlich als Perkussionsinstrument nutzt und schreckt selbst vor melodiösen Passagen nicht zurück. Im Ergebnis steht eine Musik, die fern von Kommerz Hörer anspricht, sich auf alle Richtungen einzulassen, ohne der Beliebigkeit anheimzufallen…“ (Bericht aus der Sommerfrische – Kühlungsborn, Opernnetz Michael S. Zerban, 2015).
David Sick
Die Klangwelt von David Sick sucht das Intime der kleinen Clubs, ohne sich vor dem Sakralen der Kirche zu fürchten und ist in Theatern ebenso wie auf Hauskonzerten gern gesehener Gast, der es versteht, den Zuhörer stets aufs Neue zu verblüffen. Wer ihn live einmal erlebt hat, kann bestätigen, dass diese Musik noch weit über das eigentliche Konzert hinaus nachklingt.
Live webt der Musiker, der schon einmal den Urknall vertont, einen Klangteppich, der seine Eigenkompositionen mit Werken von Bach bis Michael Jackson ergänzt, ohne aber einem zeitgeistigen Crossover das Wort zu reden. Stattdessen setzt David Sick viel lieber auf das gleichberechtigte Nebeneinander der Genres. Für den hohen Wiedererkennungswert sorgen dabei die offene Stimmung seines Instruments sowie sein perkussiver Anschlag, die dem Komponisten neue Pfade eröffnen und dem Interpreten einen Horizont jenseits der herkömmlichen Möglichkeiten der Gitarre aufzeigen. Dadurch kann der Saitenvirtuose seine Musik um Bässe und Beats anreichern, die bei so manchem Hörer die Illusion eines Trios erzeugen vermögen. Dies ist nicht zuletzt auch optisch ein Erlebnis.
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