Saitenflügel - HOFKONZERT im Künstlerhof, Alt Lietzow 12, 10587 Berlin

KARPAROV & BRUNN (Urban World Jazz) (Spätsünder-Meisterkonzert)

+ Vladimir Karparov (soprano & tenor sax) + Andreas Brunn (7 string acoustic guitar, Percussion)

KARPAROV & BRUNN

Karparov & Brunn spielen urbanen World-Jazz, der den Sound Berlins und die Klangwelten von Okzident und Orient verbindet. Vladimir Karparov und Andreas Brunn veröffentlichten Ihre CD „East Side Story“ beim Label ITM. Die beiden Musiker waren Preisträger des vom Berliner Kultursenat ausgerichteten Studiopreis Jazz.

Vladimir Karparov

Der bulgarische Ausnahmesaxophonist Vladimir Karparov ist in der Tradition des Balkans und modernem Jazz gleichermaßen zu Hause. Er gilt als einer der hoffnungsvollsten Talente der bulgarischen Jazzszene und wurde für sein Schaffen schon mehrfach ausgezeichnet: u.a. mit einem Preis bei Internationalem Wettbewerb für Jazzmusiker in Monaco.

Andreas Brunn

Andreas Brunn, der in seinem Stil verschiedenste Einflüsse verbindet, ersetzt mit seinem siebensaitigem Instrument gut ein kleines Orchester: Seine Gitarre ist ein magisches Instrument, kann Trommel oder Bass gleichermaßen sein. Der Tonabnehmer dieses Instrumentes arbeitet in Stereo, so wirken Bass- und Melodiesaiten auf verschiedenen Kanälen fast wie verschiedene Instrumente und ermöglichen eine besondere Wahrnehmung des Sounds. Er gewann den 1. Preis des Gitarrenkompositionswettbewerbs „Open Strings“ des Fachmagazin AKUSTIKGitarre.

Pressestimmen

„ ... Auf ihrer gemeinsamen CD East Side Story vermisst man keine weiteren Musiker. Denn Karparovs Saxophon durchwandert ein breites Spektrum, liefert sogar einen Walking Bass, und Brunns 7-saitige Spezialgitarre spinnt dichteste Gewebe aus Soli, Akkorden, Bässen, Skalen, Läufen, Klängen und Perkussion. Man hat das Gefühl, die beiden könnten zusammen tagelang jammen, ohne zu langweilen. ...“ (Hans-Jürgen Schaal, Hifistatement Netmagazine)

„Birds „Yardbird Suite“ ist ein Paradestück für beide, insbesondere aber Andreas' exzellente Siebensaiter-Schwerarbeit. „Lyasata“ - Gitarre ganz Okzident, Sopransax Orient-, hebt als stilles Gleichnis aufs behutsame Aufeinander-Zugehen an und mündet ins ausgelassene Powerplay gleichsam zweier Erdenbürger-Geschwister. „Two faces“ ist wieder ganz Jazz, „Devóiko Mária Húbava“ dafür eine schwermütige Balance auf der Schnittstelle zwischen Europa und Nahem Osten.
Programmgestaltung: perfekt. Was Brunn aus seiner Sevenstring holt, ist, wie in der Bi-Ethno-Phantasie „Sofia“, atemraubend und extrem vielseitig, und Karparov, der bulgarische Folklorist und akademisch fundierte Jazz-Weltbürger, zerspielt tatsächlich auch noch die letzten Grenzen. Der eine ist hier des andern Alter Ego. Für ein Duo gibt's nichts Besseres. ...“ (Alexander Schmitz, Jazzpodium)

Weitere Informationen

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